Als sich die Allgäuer Bauern 1525 gewaltsam vor allem gegen die geistliche, aber auch die weltliche Obrigkeit empörten, entlud sich ihr Zorn nicht nur an Personen, sondern auch an deren baulichen Herrschaftszeichen wie Klöstern, Kirchen und Burgen. Vor allem letztere galten ihnen als ein Symbol für Unterdrückung und Ausbeutung, befanden sich doch viele von ihnen als Pflegamtssitze im Besitz des Fürststifts Kempten oder des Bistums Augsburg. Fast 25 Burgen wurden damals von den Bauern geplündert, beschädigt oder sogar niedergebrannt, während nur eine Handvoll Burgen ihnen widerstand.
Die mächtige, wohl um 1260 durch die Herren von Langenegg hoch über der Illerschleife erbaute Turmburg war kurz vor der Plünderung durch die Bauern (1525) durch die Kemptener bürgerliche Familie Winter ausgebaut worden. Der damalige Burgbesitzer Jörg Winter hatte sich sogar extra unter den persönlichen Schutzschirm Kaiser Maximilians begeben. Wie es den Bauern dennoch gelang, die Burg einzunehmen und zu plündern, will dieser reich bebilderte Vortrag klären
Dauer: 60 Minuten
mit Anmeldung
Veranstaltungsort
IG OMa e.V.
Oberdorfer Bahnhofstraße 7
87448 Waltenhofen-Oberdorf
Telefon 08379 929 22 28
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