Als sich die Allgäuer Bauern 1525 gewaltsam vor allem gegen die geistliche, aber auch die weltliche Obrigkeit empörten, entlud sich ihr Zorn nicht nur an Personen, sondern auch an deren baulichen Herrschaftszeichen wie Klöstern, Kirchen und Burgen. Vor allem letztere galten ihnen als ein Symbol für Unterdrückung und Ausbeutung, befanden sich doch viele von ihnen als Pflegamtssitze im Besitz des Fürststifts Kempten oder des Bistums Augsburg. Fast 25 Burgen wurden damals von den Bauern geplündert, beschädigt oder sogar niedergebrannt, während nur eine Handvoll Burgen ihnen widerstand.
Die drei Schwangauer Burgen Vorder- und Hinterhohenschwangau (Neuschwanstein), Schwanstein (Hohenschwangau) und Frauenstein blieben von den Bauernkriegen verschont. Interessant ist freilich die Überlegung, was geschehen wäre, wenn die Bauern den Sturmangriff auf ihre Mauern gewagt hätten. Wie sahen die Burgen damals aus, wie stark waren befestigt und hätten die Bauern sie überhaupt einnehmen können? Diesen Fragen geht dieser reich bebilderter Vortrag nach.
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