Als sich die Allgäuer Bauern 1525 gewaltsam vor allem gegen die geistliche, aber auch die weltliche Obrigkeit empörten, entlud sich ihr Zorn nicht nur an Personen, sondern auch an deren baulichen Herrschaftszeichen wie Klöstern, Kirchen und Burgen. Vor allem letztere galten ihnen als ein Symbol für Unterdrückung und Ausbeutung, befanden sich doch viele von ihnen als Pflegamtssitze im Besitz des Fürststifts Kempten oder des Bistums Augsburg. Die Bauern wendeten sich auch gegen einige Städte wie Mindelheim oder Füssen, die sie belagerten.
In Füssen trafen sie auf eine wohl gerüstete und gut bemannte Stadt, die sich in ihrer Not Hilfe bei Erzherzog Ferdinand von Österreich geholt hatte. Der Stadtschreiber Martin Furtenbach hielt die damaligen Vorgänge detailliert fest. Auf Grundlage seiner Schilderung und einer kritischen Analyse der Wehrhaftigkeit Füssens im Jahr 1525 will dieser reich bebilderte Vortrag zeigen, wie ein möglicher Angriff der Bauern auf die Stadt ausgegangen wäre.
mit Anmeldung:
https://www.fuessen.de/veranstaltungskalender
oder direkt bei der Tourist Information Füssen
Tel. 08362 93850
Foto: Füssen Tourismus
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