Als sich die Allgäuer Bauern 1525 gewaltsam vor allem gegen die geistliche, aber auch die weltliche Obrigkeit empörten, entlud sich ihr Zorn nicht nur an Personen, sondern auch an deren baulichen Herrschaftszeichen wie Klöstern, Kirchen und Burgen. Vor allem letztere galten ihnen als ein Symbol für Unterdrückung und Ausbeutung, befanden sich doch viele von ihnen als Pflegamtssitze im Besitz des Fürststifts Kempten oder des Bistums Augsburg. Fast 25 Burgen wurden damals von den Bauern geplündert, beschädigt oder sogar niedergebrannt, während nur eine Handvoll Burgen ihnen widerstand.
1398 in Besitz des Stiftes Kempten geraten, wurde auch die Burg Wolkenberg zum Ziel des Bauernaufstands von 1525. Etwas überraschend konnte die Burg von ihnen eingenommen und geplündert werden. Sie gehört zu den wenigen Burgen, die danach von den Bauern in Brand gesteckt wurden.
Dieser reich bebilderte Vortrag will klären, wie es den Bauern überhaupt gelingen konnte, die Burg einzunehmen. Hierzu wird deren Wehrhaftigkeit untersucht und analysiert.
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